Wohnbau Jauerburggasse
Graz, 2018
Projektstatus: Baubeginn 2021
Leitgedanke für die städtebauliche Konzeption der neuen Wohnanlage war eine sensible Verortung der Gebäudevolumina unter Berücksichtigung sämtlicher umgebenden Bebauungsstrukturen zu erzielen, welche der Vision eines zukunftsorientierten Wohnbaus entspricht.
Das Volumenspiel, bedingt durch die effiziente Ausnutzung der Dichteverordnung, wird zu einer vielschichtigen und klar strukturierten Gesamtskulptur, die durch eine Art „Zäsur“ straßenseitig eingeleitet wird und die jeglichen Forderungen nach Nachhaltigkeit, Vernetzung, Offenheit und Transparenz unter Berücksichtigung der freiraumplanerischen Qualitäten Rechnung trägt.
Der Baukörper ist sehr kompakt ausgebildet, um – abgesehen vom Kostenaspekt - größtmögliche Freiräume zu generieren. Eine große gestalterische Geste, mittels einer partiell vorgehängten Fassadenkonstruktion, bildet eine zusätzliche architektonische Zäsur, gliedert und einleitet die neue Bausubtanz gleichermaßen.